Hefezopf Rosinen

Hefezopf mit Rosinen

Einfacher klassischer Hefezopf mit Rosinen

In diesem Beitrag zeige ich euch ein klassisches Rezept für einen Hefezopf mit Rosinen. Natürlich könnt ihr die Rosinen auch einfach weglassen, wenn ihr sie nicht mögt.

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Das beste Rezept für Hefezopf mit Rosinen

Einfacher geht es nicht. Die meisten Zutaten werdet ihr zu Hause haben und könnt eigentlich gleich loslegen. Natürlich könnt ihr auch Trockenhefe anstatt frische Hefe benutzen. Wenn ihr mehr zum Thema Hefeteig wissen möchtet, findet ihr hier in meinem Beitrag „Süßes Zupfbrot mit Nüssen“ ganz viele und hilfreiche Informationen rund um den Hefeteig.

Hefezopf mit Rosinen ist wirklich nicht schwer selber zuzubereiten. Schaut euch auch mein Video-Tutorial dazu an, dieses findet ihr weiter unten im Rezept. Zuerst bereitet ihr den Teig vor, lässt diesen eine Stunde ruhen, formt drei Stränge daraus und flechtet einen Zopf. Den Zopf bepinselt ihr mit etwas Ei und Milch, etwas Hagelzucker darauf und schiebt ihn in den Backofen.

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Außerdem könnt ihr auch gehobelte Mandeln, anstatt Hagelzucker verwenden, schmeckt ebenso lecker. Nach 25–30 Minuten holt ihr den Hefezopf mit Rosinen heraus, lasst ihn ein wenig abkühlen und genießt ihn mit Familie oder Freunden. Übrigens, am nächsten Tag schmeckt er immer noch total lecker, fluffig und weich.

Warum muss man Rosinen vorher in einer Flüssigkeit einlegen?

Rosinen trocknen beim Backen aus, deshalb sollten Rosinen auf jeden Fall vorher eingelegt werden. Rosinen einlegen bedeutet einfach nur, die Rosinen einige Zeit in Flüssigkeit legen. Dafür eignet sich eigentlich fast jede Flüssigkeit. Wer keine Rosinen mag, lässt sie einfach weg. Eine Alternative dazu wären natürlich getrocknete Früchte wie Datteln oder Pflaumen, probiert es aus! Ich habe in diesem einfachen Rezept die Rosinen eine Nacht davor in Apfelsaft eingelegt. Ein paar Stunden reichen aber auch aus. Wer möchte, kann die Rosinen natürlich auch in Rum einlegen, das gibt dem Hefezopf mit Rosinen nochmal eine besondere Geschmacksnote.

Hefezopf flechten

Das geht ganz einfach und bekommt jeder garantiert hin. Einfach drei Stränge zurechtlegen, einen Strang in der Mitte liegen lassen und dann die äußeren Stränge abwechselnd nach innen auf den mittleren Strang legen. Natürlich nach einander. Solange, bis ihr zum Ende kommt. Die Enden einfach ein wenig darunter schieben und fertig.

Wie lagere ich meinen Hefezopf mit Rosinen?

Ich wickle ihn in Backpapier ein und dann in ein sauberes Küchentuch. Am nächsten Tag schmeckt er noch genauso gut. Wenn überhaupt noch etwas übriggeblieben ist. In der Regel hält er sich auch 2–3 Tage ohne Probleme. Einfrieren könnt ihr ihn natürlich auch. Ich würde ihn fertig gebacken in Klarsichtfolie luftdicht einfrieren. Wenn ihr ihn vor dem Backen einfrieren möchtet, dann friert ihr den Hefezopf mit Rosinen erst mal ohne Folie ein und wickelt ihn dann in gefrorenem Zustand in Klarsichtfolie luftdicht ein.

Er kann bis zu drei Monaten im Gefrierfach bleiben. Beim Herausholen einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Den nicht gebackenen Hefezopf packt ihr gleich aus und legt ihn auf ein Backblech. Wenn er aufgetaut ist, backt ihr ihn ganz normal. Natürlich könnt ihr das auch vorher tun, aber dann müsstet ihr die Backzeit etwas verlängern.

Hefezopf mit Rosinen

Weitere Rezepte mit Hefeteig

Sucht ihr nach weiteren tollen Rezepten mit Hefeteig, dann werdet ihr vielleicht hier fündig. Übrigens, hier in diesem Artikel* könnt ihr alles Wissenswerte rund um den Hefeteig nachlesen. Von der Klassifizierung bis zur Geschichte.

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Hefezopf Rezept

Hefezopf mit Rosinen

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Klassischer Hefezopf, auch perfekt zu Osterzeit!

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    35 Minuten
  • Ruhezeit:
    1 Stunden
  • Backzeit:
    30 Minuten
  • Gesamtzeit:
    2 Stunden 5 Minuten

Zutaten

18 Stücke
2 Eier
150 ml warme Milch (nicht wärmer als 35 Grad)
1 Würfel Hefe
100 g Zucker
500 g Mehl
150 g weiche Butter
1 TL Vanillepaste
1 Prise Salz
optional 80 g Rosinen in Apfelsaft oder Rum (Einfach ein paar Stunden oder über Nacht eingelegt.)
Außerdem benötigt ihr noch ein Eigelb, etwas Milch und eine Handvoll Hagelzucker. (Diese Zutaten kommen nicht in den Teig)

Utensilien

Zubereitung

  1. Als Erstes bröselte ihr die Hefe in die Milch. Hier könnt ihr auch den Zucker bereits dazu tun.
  2. Wartet bis sich die Hefe aufgelöst hat und gebt danach alle restlichen Zutaten bis auf die Rosinen dazu.
  3. Der Teig sollte in der Küchenmaschine so lange geknetet werden, bis er sich langsam vom Schüsselrand löst. Es reicht aus, wenn ihr mit den Fingern kurz testet, ob der Teig noch sehr klebrig ist. In der Regel muss der Teig ca. 10 Minuten geknetet werden. Falls ihr das mit den Händen machen solltet, bitte so lange kneten, bis er nicht mehr an den Händen klebt.
  4. Gebt dann die Rosinen noch dazu und formt den Teig zu einer Kugel. Hier sollte der Teig mit den Rosinen nicht lange in der Küchenmaschine geknetet werden, damit die weichen Rosinen nicht zerquetscht werden. Per Hand geht das dann besser.
  5. Den Teig legt ihr in eine Schüssel, deckt sie mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasst den Teig an einem warmen Ort ruhen bis er sich verdoppelt hat. Das dauert so ca. eine Stunde. Ich fette der Teig auch gerne mit Backtrennspray* ein, damit er nicht austrocknet.
  6. Danach nehmt ihn aus der Schüssel und teilt in drei gleich große Stücke. Diese formt ihr zu langen Strängen und flechtet sie dann zu einem Zopf. Die Endteile last ihr ein wenig unter den Zopf verschwinden.
  7. Den Hefezopf legt ihr nun auf ein mit Backpapier belegtes Blech und vermischt ein Eigelb mit etwas Milch. Damit bepinselt ihr den Zopf und verteilt Hagelzucker darauf.
  8. In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal den Backofen auf 180 Grad O/U Hitze stellen.
  9. Jetzt darf der Hefezopf auch schon in den Backofen.
  10. Nach 25-30 Minuten ist er fertig gebacken, darf ein wenig auskühlen und dann schon vernascht werden.

Video

Notizen

Der Hefeteig muss vor dem Backen nicht nochmal aufgehen. In der Zeit, in der er eingepinselt wird und der Backofen vorgeheizt wird, ruht er bereits. Das sind fast 10–15 Minuten und diese reichen ihm aus, um beim Backen aufzugehen und eine schöne Form zu behalten. Lasst ihr ihn länger ruhen, geht er beim Backen zu stark auf, er geht in die Breite und reist oben auch ein.

Wie findest du das Rezept?

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