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Macarons gehen immer, auch wenn der ein oder andere wirklich Schwierigkeiten bei der Zubereitung hat. Ob ich das perfekte Rezept dafür habe, kann ich nicht genau sagen. Dies ist eins meiner ersten Rezepte und damals habe ich die Macarons im Schlaf zubereitet. Sogar Mandeln mit Schale haben mir kein Problem dargestellt. Doch dann habe ich eine längere Pause eingelegt und es hat auf einmal nicht mehr funktioniert.
Ich habe verschiedene Rezepte ausprobiert und habe dann festgestellt, wo der Fehler lag, zumindest bei mir. Auch bei diesem Rezept habe ich ein wenig gebraucht, bis ich es geschafft habe, die Füßchen richtig hinzubekommen.
Bei mir lag es eindeutig am Unterheben der Eischnee-Masse. Ich habe zu lange untergehoben, bzw. die Masse zu viel bewegt. Es ist vollkommen ausreichend, wenn ihr den Eischnee vorsichtig aber zügig unter die Mandel-Puderzuckermischung hebt. Beim Trocknen an der Luft lasst euch Zeit, 30 bis 40 Minuten mindestens. Wenn ihr sie mit dem Finger berührt, dürfen sie nicht kleben bleiben. Beim Backen müsst ihr ausprobieren, jeder Backofen backt nun mal anders.
Für die Füllung habe ich einen einfachen Pudding gewählt, in den ich ein wenig Spekulatius Gewürz getan habe. So passen sie auch jetzt gerade kurz vor Weihnachten perfekt zu unserem Kaffeetisch.
Nun und da ich die Zubereitung der Macarons wieder beherrsche, möchte ich euch doch nochmal das Rezept zeigen. Ich bin schon gespannt auf eure Kommentare.
Für dieses Rezept benötigt ihr einen Thermometer, da ihr mit Zuckerwasser arbeitet.
Falls ihr eure Macarons nicht gleich vernaschen möchtet, lagert sie am besten im Kühlschrank.
Macarons
Zutaten
| Für die Schalen | |
|---|---|
| Menge für ca. 2 Backbleche | |
| 125 g | gemahlene Mandeln |
| 125 g | Puderzucker |
| 90 g | Eiweiß (Mit einer Spritze könnt ihr genau abwiegen) |
| 125 g | Zucker |
| 30 ml | Wasser |
| Prise Salz | |
| 1 TL | Vanillepaste |
| Füllung | |
| 2 | Eigelb |
| 30 g | Stärke |
| 1 TL | Vanilleextrakt |
| 1 TL | Spekulatius Gewürz |
| 50 g | Zucker |
| 300 g | Milch |
Zubereitung
- Als Erstes vermischt ihr Puderzucker und die gemahlenen Mandeln miteinander und gebt alles in einen Mixer.
- Lasst dann das Mandelmehl durch ein Sieb, es sollte wirklich so fein wie möglich sein und keinerlei Stückchen enthalten.
- Jetzt bereitet ihr einen Topf mit dem Wasser und dem Zucker vor. Bringt es langsam zum Kochen.
- Gleichzeitig solltet ihr anfangen 45 g Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen. Leichter wäre es mit einer Küchenmaschine. Es geht aber auch ohne. Jetzt müsst ihr gut aufpassen, denn das Zuckerwasser sollte genau 115 Grad heiß sein.
- Wenn diese Temperatur erreicht ist, gießt das Zuckerwasser langsam in das Eiweiß und schlagt noch ein bisschen weiter.
- Nun könnt ihr die anderen 45 g Eiweiß unter das Mandelmehl heben. Dazu gibt ihr noch einen TL Vanillepaste oder Extrakt, eventuell auch Lebensmittelfarbe, falls ihr sie einfärben möchtet.
- Wenn ihr diese feste Masse habt, könnt ihr das aufgeschlagene Eiweiß unterheben, am besten in 2 Teilen.
- Mischt nicht zu lange darin rum, es ist völlig ausreichen, das Eiweiß zügig einfach nur unterzuheben und dann in einen Spritzbeutel zu füllen.
- Legt nun zwei Backbleche mit Backpapier aus. Nachdem ihr die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle oder ein Gefrierbeutel gefüllt habt, dürft ihr nun die Kreise auf das Backpapier spritzen.
- Jetzt müsst ihr die Luft raus klopfen. Ich mache das in dem ich das Backblech auf die Arbeitsplatte fallen lasse oder ich halte sie mit einer Hand und klopfe von unten.
- Nun müssen die Macarons ruhen bis sie ein wenig angetrocknet sind. Das dauert ungefähr 30 bis 40 Minuten. Anschließend kommen sie für 130 Grad bei Umluft in den Backofen. Sie sind nach ca. 13-15 Minuten fertig.
- Lasst sie nach dem Backen einfach stehen bis sie abgekühlt sind.
- Den Pudding bereitet ihr zu, in dem ihr einfach alle Zutaten zusammen mit einem Schneebesen verrührt und dann langsam unter ständigem Rühren aufkocht bis er eingedickt ist.
- Füllt ihn dann in einen tiefen Teller und deckt ihn mit Klarsichtfolie direkt ab, damit sich keine Haut bildet. Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Pudding durch ein Sieb umfüllen, damit eventuelle Klümpchen beseitigt werden.
- Wenn der Pudding abgekühlt ist, könnt ihr ihn schon mal in einen Spritzbeutel füllen.
- Wenn alles abgekühlt ist, nehmt ihr eine Hälfte, befüllt sie mit dem Pudding und setzt eine weitere Hälfte darauf.
Du hast das Rezept ausprobiert?
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